14. Juni 2009

sechs Milliarden

Sehr gerne lese ich auch andere Blogs. So mancher Eintrag kann durchaus tröstlich sein. Wie z.B. aus der Vorspeisenplatte : "Eine meiner Kolleginnen laboriert seit Jahren an einem durch Bandscheibenvorfall geschädigten Nerv". Denn so manches Mal unter den vielen Gesunden fühle ich mich doch ein wenig merkwürdig und die Fragen "warum ausgerechnet bei mir" oder "warum hat der/die das nicht, wo sie so konsequent falsch trainiert" etc. tauchen auf. Dann vergesse ich, dass man Rücken- und Beinschmerzen nicht sehen kann und es ein ganzes Herr da draussen gibt - eine ganze Industrie, die sich damit beschäftigt. Unter sechs Milliarden Menschen kann man nicht allein sein.