Mein Bandscheibenvorfall - meine Erfahrungen mit Reha, Schmerzklinik, Universitäts- und Komplementärmedizin.
31. Dezember 2009
Dinge geschehn´ einfach so.
Eine Woche darüber nachgegrübelt, wie ich es meinem Arbeitgeber sage, dass ich heute eine Stunde früher weg muss, um noch die Spritze im Notdienst "meiner" Ärztin zu bekommen. Es gewagt und glücklich im Krankenhaus gelandet, um zu erfahren, dass zur Zeit 1,5 Stunden Wartezeit sei und meine Ärztin dann keinen Dienst mehr habe. Dinge geschehn´ einfach so.
30. Dezember 2009
28. Dezember 2009
zum Lachen
"Ich habe Bandscheibe" stöhnt der Antiheld aus "Soulkitchen". Tut gut herzlich darüber lachen zu könnsn.
27. Dezember 2009
26. Dezember 2009
24. Dezember 2009
Erwartungsdruck
Mit Rückendrücken ins Training gegangen - ohne wieder herausgekommen. So ist das meistens - trotz lausigen 13 Grad, denn die Heizung war mal wieder ausgefallen. Leider hält es nicht an. Allerdings geht es darum den Ist-Zustand zu bewahren laut meiner befreundeten Osteopathin. Das nimmt zumindest Erwartungsdruck, wenn man sich darauf einlassen kann.
23. Dezember 2009
Abgleichungen
Die Weihnachtsverpflichtungen werden mit den Öffnungszeiten des Fitnesstudios abgeglichen. Sport hilft gegen Depressionen habe ich gelesen - wie wahr. Ablenkungen sind gut gegen Rückenschmerzen. Winter ist nicht meine Jahreszeit.
22. Dezember 2009
Sport und Stimmung
Die andere Seite zwickt jetzt auch. Die gute Nachricht: kein Bein. Da lungert noch so ein unausgegorener Vorfall. Die BWS meldet sich seit 2 Wochen. Muss alles nichts bedeuten, trägt nur nicht zur Stimmungserheiterung bei. Zumal die Szenarien im Kopf abgespeichert sind. Eine weitere OP bedeutet Behindertenausweis und mit an Wahrscheinlichkeit grenzendem Jobverlust. Das muss dringend im Fitnesstudio mit Düstermusik abgearbeitet werden.
21. Dezember 2009
19. Dezember 2009
rückenfreundlich
"Schlafrutschen" werden sie genannt im Internet, der Sitz, der nicht nur mich beim Rückflug zur Verzweiflung gebracht hat. Trotzdem war es das wert - auch wenn ich der Ärztin lieber nichts davon erzählt habe. Die feuchte Kälte und der Arbeitsstress sind schließlich auch nicht rückenfreundlich.
14. Dezember 2009
kleiner Höllentripp als Abschluss
Der Recaro High Tech Sitz mit unendlich vielen Raffinessen einer deutschen Airline entpuppt sich aufgrund seiner Härte zum Alptraumtripp. Stunden stehe ich freiwillig im Gang und warte darauf, dass der Flug sich dem Ende nähert. In der Hälfte der Zeit kommt mir die Idee den Sitz mit Kissen auszupolstern, doch leider sind die Kissen ausgegangen. Irgendwann ist es vorbei, ich ein wenig mit den Nerven am Ende, mit vielen Schmerzen und wieder einem Strahlebein. Die Ärztin, die mir heute glücklicherweise eine Spritze verabreicht hat, tröstet mich damit, dass wir das schon wieder hinbekommen.
13. Dezember 2009
10. Dezember 2009
asiatische Yogamatte
Am ersten Tag in der 10 Millionen Stadt, habe ich mir nach einem Blick in das Fitnesstudio, eine asiatische Yogamatte gekauft. Die Auswahl zwischen Tannengrün und tiefem Lila fiel richtig schwer. Der entscheidende Unterschied zur Westeuropa Matte ist der Klettverschluß - ungemein praktisch und natürlich der Preis. Nach dem Auspacken aus dem Plastik bekamen meine Nase und mein Ökoherz leichte Schrecken. Da muss man durch. Funktioniert wunderbar und macht mich unabhängig.
9. Dezember 2009
Mitgeplagte
An zwei Tagen durch die asiatische 10 Millionenstadt per Tourguide gewandert. Nebenbei mit den Mitwanderern über Matratzenauflagen diskutiert. Einer musste sich wegen Rückenschmerzen immer wieder hinsetzen, während mein Wohlsein immer im Gehen vollkommen ist. Man trifft sie überall. Dumm war nur, dass die Geplagten alle gute 15 Jahr älter waren.
6. Dezember 2009
Aussichten
Meine Rückenbeschwerden nehmen nach einer Woche Urlaub, täglichen Übungen und drei katastrophal schlechten Yogastunden zu. Vor allem Autofahren wird schwieriger. Ein Fitnesstudio ist für nächste Woche in Aussicht - mit Technogym Geräten.
4. Dezember 2009
keine Wahl.
Heute begann die asiatische Yogastunde mit "chinesischem Yoga" wie sie meinte. Vielleicht passt in diesen Breitengeraden mit den superbeweglichen , kleinen, dünnen Menschen Qigong besser zu mir und meine Frustrationsgrenzen würden geschont. Mangels Alternative - keine Wahl. Zumindest gibt es ab nächster Woche wieder Fitnesstudio. Spritzen und Arzttermine spuken auch schon durch meine Träume.
3. Dezember 2009
asiatische Yogastunde
Die asiatische Yoga Stunde am Pool hat dafür gesorgt, dass ich mir gewünscht habe darin zu verschwinden. Eine Stunde mein Spezialgebiet: sitzende Vorbeugen. Argh. Die Yogalehrerin und ihre asiatische Schülerin konnten sich derart verbiegen, dass ich bedauernd auf meinen Europastatus hingewiesen habe. "Open your chest" ihr Kommentar - wie eigentlich genau? Am Ende nach vielen Lachern hatte sie dann doch ein Einsehen. Für morgen kündigte sie standing positions an. Die seien für Westeuropäer besser zu bewältigen. No risk - no fun. Ich gehe wieder hin.
2. Dezember 2009
kleine Alltagswidrigkeiten
Heute eine Massage zur Entspannung bekommen und dann wieder von der Klimaanlage an Nacken-Schulter gepustet worden. Suboptimal. Ibu hält meine Migräne im Griff. Die morgige vom Hotel angebotene Yogastunde zur Rückenentlastung wird bereits ersehnt.
1. Dezember 2009
Sport für immer
Den 10 Stundenflug locker liegend überstanden. Die 3 Stundenfahrt hat mir dann allerdings das schöne Hochgefühl genommen. Im Hotel die Yogamatte vorgefunden und gleich meine Übungen vollzogen. Urlaub ohne Sport - nicht vorstellbar.
29. November 2009
28. November 2009
Rücken- Knie-Yoga-Workshop
Einen Rücken- Knie-Yoga-Workshop besucht, in dem kein Yoga gemacht wurde. Ich muss zugeben, dass ich 1,5 Stunden gehofft habe, dass es jetzt losgeht. Danach habe ich aufgegeben. Es war trotzdem interessant. Einzelne Positionen wurden besprochen und es gab viel Info zu Rücken und Knie. Nicht immer nur medizinisch, wobei mich das am meisten interessiert. Mit so Aussagen wie "unterer Rücken stehe für ...." kann ich nichts anfangen. Da verweigert sich mein modernes Gehirn.
26. November 2009
Urlaubswagnis
Ein bisschen nervös macht es mich schon, dass die Ärztin am Dienstag krank war und ich keine Spritze bekommen konnte. Die Hoffnung liegt auf morgen. Denn die folgenden zwei Wochen wage ich einen Urlaub.
24. November 2009
gute Erfindung
Schmerzmittel haben für mich eindeutige Vorteile - das kann ich mittlerweile zugeben. Die Laune steigt immens, es gibt neue Bewegungs- und Gedankenräume sowie neue Beobachtungen und Erkenntnisse. Gute Erfindung - leider nicht ohne Nebenwirkungen.
22. November 2009
21. November 2009
Merkwürdigkeiten
Die Yoga Coaches haben schon wieder gewechselt. Dieses Mal ein junges, dynamisches Paar von Ende zwanzig. Wir sind alle fast doppelt so alt. Sie erzählen "Yoga sei wie Homöopathie und es könne eine Erstverschlechterung in Form von Schmerzen kommen - da müsse man vorsichtig drüber gehen". An Homöopathie konnte ich leider noch nie wirklich glauben - trotz vieler Bemühungen und Versuche. Der Rest lässt auch nur meine Alarmlampen aufleuchten. Hat wohl seinen Grund, dass das immer nur jung-dynamische Trainer sind. Wo sind die über vierzigjährigen Trainer eigentlich alle verschwunden?
20. November 2009
flach und weich
Die Ärztin bestätigt meinen subjektiven Eindruck. Je flacher und weicher desto besser - die Schuhe für den Rücken. So soll ich mich auch im Urlaub verhalten, rät sie mir. Denn die Urlaubs-Spritzenpause für zwei Wochen rückt näher.
18. November 2009
keine Verhandlungsspielraum
Geht schon viel besser. So mit ganz flachen Schuhen. Auch wenn man sich im Büro leicht unschick vorkommt. Mein Rücken spricht mit mir - keine Verhandlungsspielraum.
17. November 2009
im Fluss des Wandels
Die Schuhe, die mir heute solche Rückenschmerzen verursacht haben, ganz hinten in den Schrank gesteckt. Dadurch wird die Versuchung sie anzuziehen minimiert. Es muss ja nichts so bleiben wie es ist.
16. November 2009
Verbesserung
Das Gewebe sei weicher, meint die Ärztin beim Spritzen. Nachdem mir beim ersten Mal die Tränen kamen, schnappe ich jetzt nur noch nach Luft und bekomme Schweißausbrüche. Eindeutige Verbesserung.
15. November 2009
outing
Wegen des Meetings habe ich nach vielem Bauchgegrummel mutig den Chef informiert, dass ich aufgrund der Rückenschmerzen von einer Abendveranstaltung absehen möchte. Einen ganzen Tag sitzen ist schon Horror in spe, wenn dann noch ein Abend dazukommen soll - Kapitulation. Ich traf auf vollstes Verständnis und er spart die Übernachtung. Mein Bauch ist beruhigt - doof ist es trotzdem.
14. November 2009
Vertretung
Die Poweryoga Vertretung muss kerngesund sein. Abgesehen davon, dass ihr nur noch die Trillerpfeife fehlte, sind ein gutes Drittel der Übungen Gift für den unteren Rücken. Mir kommt das Grausen bei dem Anblick der verrenkten krummen Rücken.
12. November 2009
9. November 2009
Randerscheinung
Weitere Spritzen folgen jetzt rechts und links. Gerecht verteilt, meint die Ärztin, die heute doch sehr mit der Schweinegrippe beschäftigt ist. Ich bin nur eine unwichtige Randerscheinung.
7. November 2009
6. November 2009
von links nach rechts
Nach etlichen Fragen spritzt die Ärztin das Schmerzmittel von links nach rechts, da sie nicht damit einverstanden ist, dass die halbe rechte Körperhälfte unangenehm reagiert. Und siehe da es entsteht ein fieser Schmerz von links über das Gesäß rechts bis in die Wade rechts. Faszinierend wie Nerven verlaufen. Ich hätte doch Biologie studieren sollen.
5. November 2009
Information häppchenweise
Ungläubig erwähne ich bei der Ärztin wie sehr die Spritzen in die verhärteten Muskeln schmerzen. Sie meinte allerdings, dass meine schlimmsten Stellen Narbengewebe seien. Das hat gesessen. Manchmal komme ich mir vor wie ein Wiederaufsteh-Männchen. Ein Trost-Besuch bei Ikea (die Praxis liegt quasi um die Ecke) ließ sich dann nicht mehr vermeiden. Ablenkungsstrategien sind gut - habe ich schon aus der Schmerzklinik gelernt.
4. November 2009
auf Anhieb
Auf der Suche nach einem Hotel mit Fitnesstudio, finde ich in holidaycheck auf Anhieb die Bewertung, in der der Autor direkt nach Ankunft ins Krankenhaus musste. Mh, ich glaube, das Hotel wird nicht meine Wahl.
2. November 2009
Wohlgefühl
Rückentechnisch zumindest durch die Spritze einseitig sich richtig wohl zufühlen ist sehr schön. Morgen muss ich unbedingt in beide Seiten Schmerzmittel bekommen - für dieses herrliche Wohlgefühl. So war das mal - früher.
1. November 2009
Gesprächsthemen
Im Fitness ungewollt ein Gespräch von zwei Ärzten mitgehört. Hatte ich bis dahin den Eindruck, dass sich mein Leben seit drei Jahren nur um Schmerzen und deren Vermeidung dreht, wird mir doch schlagartig klar, dass ein Berufsleben sich durchaus Jahrzehnte mit Krankheiten beschäftigt. Einziger Pluspunkt, es sind nicht die eigenen Krankheiten.
30. Oktober 2009
beidseitig
Zweimal pro Woche bekomme ich jetzt Spritzen mit Schmerzmitteln in den Rücken. Sie möchte die Schmerzrezeptoren ausschalten - das Schmerzgedächtnis löschen. In der Tat ein großes Unterfangen. Dieses Mal wurde in nur eine Seite gespritzt. Fühle mich jetzt einseitig steif. Komisches Gefühl - brauche wohl doch beidseitig.
27. Oktober 2009
Weiterbildung
Mit der Kollegin heute über Absätze von Schuhen und Rückenschmerzen beraten. Es sind natürlich meine Lieblingsschuhe, die unter Verdacht stehen. Im Fitness lange mit dem Trainer über Rotatoren, Gelenke und Trainingsmöglichkeiten gesprochen. Ich sollte unbedingt mal die ganzen lateinischen Ausdrücke auswendig lernen. Das klingt alles so schön sachlich und distanziert, als ob es mit einem selbst bzw. Schmerzen überhaupt nichts zu tun hat.
26. Oktober 2009
25. Oktober 2009
Wetterlage
Jede Trainingseinheit wird ausgelotet. Was tut heute wo weh. Welche andere Möglichkeiten gibt es, um diese Muskelpartie zu trainieren. Das wird nie langweilig - nur ab und an frustrierend. Heute leichte Migränetendenz, leichtes Rückendrücken, Schulterbrennen - aber ZERO Bein, nach wie vor.
23. Oktober 2009
22. Oktober 2009
süchtig nach Yoga
Süchtig nach Yoga, schreibt meine Freundin, der ich wegen ihren Rückenproblemen Yoga empfohlen habe.
21. Oktober 2009
ein guter Tag
Die Straßenbahn hat eine neue Werbung. Der Kieser Rückenspruch bleibt mir jetzt erspart. Das ist doch mal was. Und nicht ausgelacht worden wegen meiner Wackelschuhe, obwohl ich fest damit gerechnet hatte. Ein guter Tag.
20. Oktober 2009
es schweigt
Es schweigt mein Bein - seit einer Woche. Welche Wohltat. Rückenschmerzen kommen und gehen nach wie vor, aber mein bleibt schweigsam. Schmerzmittel und Akupunktur scheinen eine gute Mischung zu sein.
17. Oktober 2009
Ziel erreicht
Die Yoga Lehrerin passt jetzt doch auf mich auf, obwohl ich mich dieses Mal in die hintere Ecke verzogen habe. Damit hatte ich aufgrund Ihrer Worte, was ich alles "müsse" nicht gerechnet. War trotzdem sehr angenehm. Habe jetzt die offizielle Genehmigung keine sitzenden Vorbeugen zu machen. Jo.
15. Oktober 2009
jetzt
Es war mir ein großes Bedürfnis mich um eine Patientenverfügung zu kümmern. Das ausgedruckte Formular liegt auf dem Schreibtisch. Und wow - nach dreimal lesen, bin ich noch immer tief beeindruckt, was man alles regeln und bedenken sollte. Es geht zu Ende und ich kümmere mich schon mal darum. War es nicht so, dass die Chinesen ihre Särge in den Kellern haben, damit ihnen bewusst bleibt, dass sie sterben werden. Das hier ist ähnlich (ziehe Urne vor), wobei ich das positiv sehe. Jetzt genießen.
13. Oktober 2009
Farbunterschiede
Gerade habe ich die Shape Ups von Sketcher probiert. Auf meine Frage nach einer anderen Farbe wurde ich auf MBT s verwiesen. Da kann man doch beruhigt das günstigere Modell wählen.
11. Oktober 2009
stimmungserheiternd
Das Buch, das ich gerade lese, erinnert mich daran mich endlich einmal, um eine Patientenverfügung zu kümmern. Eine Krankengeschichte, die positiv ausgeht. Scheint trotzdem für mich nicht stimmungserheiternd zu sein.
10. Oktober 2009
Alleskönner
Der Yoga Lehrerin bin ich unangenehm aufgefallen, weil ich keine sitzenden Vorbeugen mache. Ob ich es mit dem Rücken habe, fragt sie. Nach der Stunde bin ich zu ihr gegangen, um ihr zu sagen, dass ich da auf meinen Rücken aufpassen müsse. Natürlich gab es jede Menge ungefragte Tipps von jemandem, der keine Ahnung hat und die Empfehlung ich solle medizinisches Yoga machen. Gibt es natürlich nicht in meiner Gegend. Fazit: ich lasse mir den Spass nicht verderben und werde beim nächsten Mal ganz weit weg von ihr meine Matte ausrollen. Ich muss nicht alles können.
9. Oktober 2009
kapituliert
Schmerzmittel könne sie mir beliebig lange spritzen, meint die Reha-Medizinerin gelassen. Zunächst soll ich zweimal pro Woche kommen - was schon an ihrem vollen Terminkalender scheitert. Ziel sei einmal pro Woche. Nun gut, ich habe sowieso schon kapituliert.
8. Oktober 2009
viele Gedanken
Heute ist mir bei der Arbeit aufgefallen, dass ich keine Rückenschmerzen habe - die Spritze tut gut. Wow. Gedanke zwei: so könnte das theoretisch jeden Tag sein. Gedanke drei: so fühlen sich die anderen - jeden Tag.
6. Oktober 2009
Mist
Meine Spritzen in den Rücken habe ich bekommen. Vom Schmerzempfinden siedele ich sie direkt hinter der CT gesteuerten Spritze an. Ein wahres Erlebnis. Wiederholung am Freitag. Weitere Spritzen im Schulter/Nackenbereich gehen aufgrund der Menge an Schmerzmittel für den Körper nicht. Deshalb immer nur eines - dafür eine 100er Packung Ibu. Fühle mich wie 95. Kann man diesen Mist nicht einfach kündigen? Wer hat das bestellt?
5. Oktober 2009
Total-Pause
Morgen habe ich einen Termin bei der Reha-Ärztin. Meine Schmerzmittelbestände müssen noch überprüft werden, denn mit Freiverkäuflichem kann ich auch Hustenbonbons nehmen. Bin wohl eher Placebo resistent. Ansonsten träume ich vom Quaddeln - möglichst in Rücken und Schulter. Ein paar Tage Total-Pause das wär´s.
4. Oktober 2009
Bescheidenheit
Die nette Fitnesskollegin, die mir schon einen Trainingsplan erstellt hat, gibt mir die Empfehlung einen Trainer zu kontaktieren, der einen medizinischen Hintergrund hat. So geht es mir öfter, dass ich weitergereicht werde. Mittlerweile macht mir das nichts mehr aus. Es ist besser für mich, wenn die Behandelnden ihre Grenzen kennen. Meine Wünsche werden bescheidener.
3. Oktober 2009
zweiter Brief
Im zweiten Brief der Schmerzklinik ist eine weitere Umfrage erhalten dieses Mal mit wesentlich mehr Fragen. Z.B. - ertrage ich durch die Schmerztherapie meine Schmerzen besser , - kann ich besser schlafen, - komme ich besser mit den Aufgaben im Alltag zurecht, - vertrage ich Medikamente besser etc.
1. Oktober 2009
Raum
Drei Tage Migränewolke und eine weitere Akupunktur in die völlig verspannte LWS Gegend liegen hinter mir mit der Erkenntnis schnellstmöglich einen Termin bei der Fachärztin zu ergattern. Die zwei Briefe von der Schmerzklinik (wie oft und lange ich im letzten Jahr wegen Rückenschmerzen krank geschrieben war - Brief Nummer eins) konnten auch nicht zur Erheiterung beitragen. Vielleicht sollte ich den Gedanken mich zur Ruhe zu setzen und einen Hund anzuschaffen mehr Raum geben.
27. September 2009
mein starker, belastbarer Rücken
Zettel mit positiven Affirmationen über den Rücken soll man in der Wohnung verteilen. Das Wort Schmerz abschaffen und lieber "mein Rücken meldet sich" verwenden. Komme mir ein wenig schwachsinnig dabei vor. Aber es kostet nichts und ist ein Versuch. Für heute meldet sich mein Knie, meine Schulter. Ich vermute falsches Training nach Zuhilfenahme diverser Zeitschriften, die mal wieder alle Rückenschmerzen im Programm haben. Mein Bein hat ebenfalls ein paar Hinweise zu verkünden - mein Rücken schweigt.
26. September 2009
Pilates versus Yoga
Trotz angekündigter Yoga Stunde verkündete die magere Vertretung gestern, dass sie Pilates mache. Ein Graus. Nach 60 gernevten Minuten aufgegeben. Ich verstehe nicht, wie man das ohne Rückenschmerzen überstehen kann. Heute meine eigene Yoga Stunde via DVD nachgeholt. Viel besser.
25. September 2009
Neid
Meine Mutter berichtet mir entsetzt, dass ihr beim Bergabstieg die Knie weh tun. Sie müsse unbedingt mal zum Orthopäden. Sie ist Mitte 70 und hat keinerlei Beschwerden. Schmerzen sind ihr fremd. Ein Lächeln kann ich nicht verkneifen und neidisch bin ich auch. Denn meine Schmerzbilanz dieser Woche ist miserabel.
24. September 2009
gesundheitsgefährdend
Vier Tage Arbeit treiben mich vor Rückenschmerzen ins Fitness. Danach ist es besser, aber nicht weg. Dafür pocht der Zahn dazu. Arbeiten ist gesundheitsgefährdend.
22. September 2009
wer eigentlich nicht?
Eine Stunde beim Zahnarzt verbracht. Mit Blick auf das Röntgenbild äußert er, dass er verstehen könne, dass ich Druckschmerz habe - kommt mir bekannt vor. Aber damit könne ich leben, meint er großzügig. Auch diese Aussage trifft auf meine Bandscheibenhistorie zu. Alles schon mal gehört. Lebe ich doch gern mit Schmerzen - wer eigentlich nicht?
21. September 2009
so ein Mist
Erster Arbeitstag nach dem Urlaub und die Rückenschmerzen sagen schon nach eine Stunde "wir sind auch wieder da" - so ein Mist.
20. September 2009
sportliche Ertüchtigung
Fühle mich fit wie ein Turnschuh auf dem Crosstrainer. Das Nordic Walking am Strand scheint effektiv gewesen zu sein. Allerdings kommt man damit nur schwer auf Puls und das genau sei wichtig, meint der Akupunkteur. Schwitzen unter sportlicher Ertüchtigung ist angesagt. Bei meinen vielen Einschränkungen nicht ganz einfach zu lösen.
19. September 2009
an und aus
Die Yoga Stunde hat mich wieder in alle Richtungen gestreckt, ein bisschen auch mein Bein gekitzelt. An und aus so läuft mein Bein. Nicht weiter tragisch, auch nicht nervig, da es sich ganz am unteren Level der Skala abspielt.
18. September 2009
na und
Warum nur finden alle es gut, dass ich wieder zur Akupunktur gehe? Bin ich dadurch erträglicher für meine Umwelt? Die Übersetzerin in der Akupunktur hat wieder gesagt "sie sind schon sehr, sehr lange bei uns". Was genau meint sie damit? Soll ich nicht mehr kommen? Bin ich der hoffnungsloseste Fall, den sie je hatten? Vielleicht meint sich auch einfach nichts damit. Ich versuche mich zumindest nicht hoffnungslos zu fühlen. Ich bin schon lange da - na und. Ohne geht´s halt nicht. Om.
17. September 2009
back to the beginning
Zurückgekehrt bin ich zu den Nadeln und mein Bein lohnt es mir. Die Belastung im Urlaub ist sehr viel geringer. Vielleicht sollte ich auf Privatiere umsteigen. Allein der Lottogewinn fehlt noch - die Einstellung dazu ist da.
16. September 2009
13. September 2009
probierfreudig
Meinen Urlaub versuche ich mit täglichen Übungen sowie Nordic Walking am Strand rückentechnisch in Balance zu halten. Nach dem dritten Nordic Walking hatte ich die Idee es Barfuß zu versuchen. Sicher ist das herrlich für die Fußmuskulatur - dachte ich. Ganze vierzig Minuten habe ich durchgehalten. Danach kamen die Krämpfe im Fuß und heftige Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich. Wenn ich nur nicht so probierfreudig wäre....
7. September 2009
demografischer Wandel
Heute steht Hatha Yoga nach Iyengar auf dem Plan. So ein Urlaub hat enorme Vorteile der freien Zeiteinteilung. Gespannt bin ich auch auf den demografischen Wandel von Abend- zu Vormittagskurs.
6. September 2009
Sport forever
Der Sommerurlaub naht und wie gerne würde ich die Freiheit haben mal eine Woche auf Sport verzichten zu können. So nach Lust und Laune. Stattdessen werde ich meinen Koffer ganz brav mit einer Matratzenauflage und natürlich Sportutensilien füllen. Sport bis mindestens 96.
5. September 2009
Chance
Einen Tag nach der Akupunktur kann ich ausprobieren, welche Übungen meinem Rücken gut tun und was ich besser lassen sollte. Nur dann bin ich ohne Rückenschmerzen und kann differenzieren. Erstaunt stelle ich fest, was ich dann doch besser zukünftig lassen sollte. Mein Bein bleibt davon unbeeinträchtigt. Das braucht viel Sauerstoff durch Bewegung und sehr viel Dehnung.
3. September 2009
Alltagsabsurditäten
Nach drei Monaten wieder zur Akupunktur gegangen. Akupunkteur ist sehr unzufrieden mit meiner Ausstrahlung ins Bein und meinen starken Rückenverspannungen während mir das schon alles ganz normal vorkommt. Nächste Woche soll ich wieder kommen - es sei wichtig. Auf dem Nachhauseweg wieder an der Straßenbahn mit der Aufschrift "starker Rücken kennt keinen Schmerz" vorbeigefahren. Muss das eigentlich immer sein? Trägt zumindest keinesfalls zu meiner Erheiterung bei.
1. September 2009
Ähnlichkeiten
Die Kollegin hat einen Behinderten Ausweis wegen Bandscheiben erhalten. Den habe man ihr nach zweiter OP in der Reha geholfen zu beantragen. Aha - davon habe ich weder in Reha noch in der Schmerzklinik etwas gehört. Man könne nicht sagen, dass das Leben nicht mehr lebenswert sei, aber man sei total eingeschränkt, schimpft sie. Ich höre ihr gerne zu, denn sie sagt, was ich denke.
31. August 2009
Entwicklung
Erstmals bemerke ich die Fehler meiner Mittrainierenden, die ich bis dato für unerreichbare Gurus gehalten hatte. Ein Fortschritt für mich?
30. August 2009
29. August 2009
very nice to have
Die Entscheidung, ob ich eher zum Fitness oder zum Yoga gehe, fällt noch immer zugunsten des Gerätetrainings aus. Yoga bleibt in der Kategorie "very nice to have".
28. August 2009
Zauberübung
Ich versuche mich dem Gedanken zu öffnen, dass ich Hilfe brauche. Dass ein Hadern nichts bringt und ich einfach in einem gewissen Turnus regelmäßig zur Akupunktur muss. Die Termine sind vereinbart, aber ich lese trotzdem nebenher weiter in Büchern. Es könnte ja noch irgendwo eine Zauberübung geben. Mein Glaube an Bewegung ist ungebrochen.
27. August 2009
Zeit der Einsicht?
Während ich von der Chiropraktikerin gespritzt werde, frage ich mich, warum ich nicht für die Hälfte des Geldes bei der allerbesten Akupunktur weit und breit liege. Zeit der Einsicht?
26. August 2009
sei nett zu Dir
Der Kollege bleibt wegen Wurmbefall zu Hause. Das finde ich eindeutig weniger peinlich als mich selbst wegen Rückenschmerzen oder Migräne krank zu melden. Immer diese Kopfbeschränkungen. Ob ein Strauß Rosen hilft?
25. August 2009
Glückserlebnisse
Nach überstandener Magen-Darm-Grippe freue ich mich noch immer über mich selbst. Denn als ich so über der Toilette hing, hatte ich ein wahres Glückserlebnis darüber, wie schön sauber meine Toilette doch ist. Da mich vorrübergehende Krankheiten nicht zur Verzweiflung bringen, wie diejenigen, die nur unter solchen leiden, hat so etwas eine ganz andere Dimension bekommen.
24. August 2009
Montag eben
Heute geht gar nichts. Nicht sitzen, nicht stehen - Montag eben, wage ich meinem immer-kranken Kollegen zu beichten.
23. August 2009
dazugelernt.
Heute habe ich mein Fitnessprogramm überprüfen lassen, da ich bei drei Übungen deutliche Schulterschmerzen habe. Der Trainer (mit unglaublicher Muskelmasse) gibt mir Alternativen und erklärt, dass man bei punktuellen Schmerzen in jedem Fall die Übung lassen soll. Wieder was dazugelernt.
22. August 2009
20. August 2009
19. August 2009
was läuft verkehrt?
Morgens stehe ich auf und habe keine Rückenschmerzen. Dann mache ich meine Übungen aus der Schmerzklinik - ohne Rückenschmerzen. Ich gehe zur Arbeit und die Rückenschmerzen gehen los und sie bleiben bis ich die Möglichkeit habe eine Stunde zu liegen. Was läuft hier verkehrt?
17. August 2009
nicht hilfreich
Die Vertretungsärztin spritzt nicht gut und ausreichend meinen Schulterbereich. Dazu bietet sie mir Diclofenac an - auch, wenn auf meine Frage nichts entzündet ist. Mehr ist nicht drin. Keine ausreichende Hilfe.
16. August 2009
Wohltat
Heute erster Trainingstermin mit vollen Gewichten und es geht doch wieder. Die Muskeln spielen mit und ich bin erleichtert. Mein Rücken und Bein haben die Woche gut überstanden. Eine fünf Tage Krankheit ist nicht der Rede wert. Vor mir liegt eine Durchhaltewoche, die mit Spritzen gegen die Schulter Verspannungen beginnt. Eine Wohltat, wenn es vorbei ist.
15. August 2009
Atem
Ein langes Dossier über Atem habe ich in einer Zeitschrift gelesen und etliche Déjà-vus erlebt. Meine erste Yoga-Lehrerin, die meinte Yoga, Akupunktur und Atem habe sie von Rückenschmerzen geheilt. Die Schmerzklinik, in der wir Entspannung ein und Anspannung ausatmen sollten. Damals konnte ich damit überhaupt nichts anfangen. In der Zwischenzeit habe ich herausgefunden, dass Anspannung gleich Muskelanspannung ist. Schade, dass mir das dort nicht so klar war. Eine zweite Chance im Land der Verspannten und Gestressten.
14. August 2009
offiziell gesund
Können innerhalb von vier Tagen Muskeln verschwinden? Mein erster Spaziergang war gestern auf einen kleinen Hügel zum Park, bei dem ich mich fragte, was mit meiner Oberschenkelmuskulatur geschehen ist. Die kleinste Anstrengung bewirkt einen Schweißausbruch. Ab heute Abend bin ich offiziell vom Magen-Darm-Virus gesundet.
13. August 2009
schlafen
Ein Magen-Darm-Virus kombiniert mit Migräne hat mich niedergestreckt. Ungünstiges Timing, da nebenan eine Großbaustelle mit immenser Geräuschkulisse ist. Arbeiten gehen wäre besser gewesen, denke ich in meinen kurzen Wachphasen. Immerhin kann ich heute sogar wieder lesen und schreiben.
9. August 2009
ent-spannen
Eine liebe Freundin hat mir das Buch "der Heiler in dir" geschickt. Eigentlich sind mir solche Bücher ein Graus. Funktionieren immer nach dem selben Prinzip. Man ist natürlich selbst verantwortlich, darf sich aber per Gedankenkraft hinausmanövrieren. Klappt das nicht, hat man eben nicht genug geübt, nicht genug Gedankenkraft - eben wieder selbst schuld. Nun fragt die Freundin wöchentlich, ob ich es gelesen habe. Wiederwillig habe ich begonnen und muss sagen, die Komponente ist wie zu erwarten drin. Allerdings ist das Wichtigste die Entspannungstechnik, die mich doch sehr an die Schmerzklinik Erfahrung erinnert und prompt ein schlechtes Gewissen hinterlässt. Entspannen finde ich richtig schwer - ohne natürlich Amok zu laufen. Bin einfach irgendwie mehr der Bewegungstyp.
8. August 2009
was wäre wenn
"Und was tut heute wieder alles weh?" die morgendliche Frage. "Wie wäre mein Leben ohne das alles?" "geht es vielleicht doch alles wieder weg?" Dafür müsste es einen Behindertenausweis geben. Behindert ist man in jedem Fall.
5. August 2009
Doppelpackung
Nach dem Training von 1,5 Stunden an Geräten und Ausdauer, habe ich mich noch für den Power Yoga Kurs entschieden. Mit dem Gewichtetraining hat es nichts gemeinsam, auch fällt es mir schwer nachzuvollziehen, dass hier wirklich Muskeln gekräftigt werden. Das Dehnen und Strecken ist jedoch einmalig und auch die Balanceübungen sind unübertroffen. So etwas bekommt man so einfach nicht hin - zumal man alleine auch nicht korrigiert wird.
3. August 2009
materialistisch
Zweiter Termin bei der Chiropraktikerin. Circa 6 Sitzungen empfiehlt sie im Wochenabstand, danach werden die Zeitabstände länger. In meinem Kopf rechne ich schnell durch, was das bedeutet und stelle fest, ich bin materialistisch - auch mit Schmerzen. Gut so.
2. August 2009
Spinner
Ein neuer Koffer musste sein, hatte ich doch per Sperrmüll klare Fakten geschaffen. Das alte Modell war rückentechnisch eine Total-Katastrophe. Das neue Modell ist ein Spinner mit Hilfe einer Abwrackprämie, bei der leider mein kleiner Rimowa daran glauben musste (eh viel zu schwer das Ding im Verhältnis zur Größe), erworben. Vier Rollen - wie ein großer Trolley. Bester Vorteil: es passt sogar die Matratzenauflage hinein, so dass niemand mich mehr auslachen wird, weil ich so etwas dabei habe. Einziger Wermutstropfen - vielmehr geht dann leider auch nicht mehr in den Koffer. Priorität ist auf Reisen ohne Schmerzen schlafen.
1. August 2009
manchmal
Die "richtige" Ärztin war gestern tatsächlich in der Gemeinschaftspraxis und ich durfte sofort kommen. Mittlerweile war mir völlig egal, was sie mir in die Muskeln spritzt - Hauptsache der Schmerz in der Schulter lässt nach. Jetzt ist sie zwei Wochen im Urlaub, aber an ihrem ersten Tag darf ich bereits wieder kommen. Auch mit dem Rücken könne sie das machen - meint sie lächelnd. Manchmal darf es auch leicht sein.
31. Juli 2009
einer dieser Tage
Die Chiropraktikerin hätte gerne ein paar Befunde. Schweren Herzens durchwühle ich den eigens dafür angelegten Ordner. Ist schon eine traurige Geschichte, die mir da entgegenblättert und - sie wird immer länger. Heute: einer dieser Tage ...
30. Juli 2009
29. Juli 2009
Nordic Walking
Meine Nordic Walking Stöcke sind mit Scham behaftet. Es ist mir äußerst unangenehm damit den langen Weg bis zum Feld zurückzulegen. Alles Einstellungssache. Im Wald begegne ich dann glücklicherweise einem Trupp von Menschen, die sportlich Nordic Walking betreiben und ich bin erleichtert. Also doch. Auch andere sportliche Menschen wählen diese Aktivität und nicht nur Alibi - Spaziergänger. Ein wenig weiter werden die Stöcke wieder als Gehhilfe benutzt. Da muss man wohl durch - oder sich einfach keine Gedanken machen.
27. Juli 2009
25. Juli 2009
24. Juli 2009
23. Juli 2009
Gedankenknast
Ich sollte gesund sein. Ich sollte leistungsfähiger sein. Ich sollte keine Schmerzen haben. Mein Rücken sollte endlich wieder beweglich und ohne Krämpfe sein. Mein Knie sollte keine Arthrose haben. Meine Migräne sollte weg sein. Meine Halswirbelsäule sollte keine Arthrose haben. Meine Schulter sollte nicht mehr schmerzen. Gedankenknast.
21. Juli 2009
Risko
Bei der Beschreibung des Power Yoga Kurses der VHS steht das magische "zumindest schmerzfrei". Das macht mich nachdenklich und ich frage per mail an. Die nett gemeinte Antwort windet sich hin und her und schlägt eine Probestunde Ende August kurz vor Anmeldeschluss noch dazu bei einem anderen Lehrer vor. Risiken gehören wohl dazu.
20. Juli 2009
falsch oder richtig - nachdenklich
Ich denke darüber nach, wie viele der Teilnehmer des Qigong Kurses aus gesundheitlichen Gründen da sind. Da ich weiß, dass ich dann nicht hier wäre, bin ich dann falsch?
18. Juli 2009
Xiang Qigong
Heute habe ich einen Kurs Xiang Qigong in der Sommer VHS zur Auffrischung besucht. Als erstes erzählt der Lehrer, dass er über seinen Bandscheibenvorfall über Akupunktur zu Xiang Qigong gekommen ist. Er erwähnt auch, dass er seinen Job gekündigt hat und jetzt nur noch Tai Chi und Qigong unterrichtet. Letzteres habe ich nicht vor, aber ansonsten kann ich zustimmen. Auffällig, dass die Teilnehmer bei weitem nicht so lange stehen können wie ich. Die ersten kapitulieren bereits nach 1,5 Stunden. Xiang Qigong wird im Stehen ausgeführt. Allerdings sei ich nicht sanft genug. Zu zielstrebig seien die Bewegungen. Meine Fitnesserfahrung läßt sich nicht verbergen.
14. Juli 2009
Metaphorik
Den Rückenschmerzen mit Moorkissen zuleibe gerückt. Der Migräne einen Chiropraktikertermin auf den Hals gehetzt. Sprache ist wunderbar.
12. Juli 2009
rückengeplagte Grüße
Mein Rücken fühlt sich an wie ein steifes Brett. Seit drei Wochen keinen Behandlungstermin gehabt und im Yoga eine Übung gemacht, die ich mal besser gelassen hätte. Ach ja, rückengeplagte Grüße dieses mal.
10. Juli 2009
was noch alles?
Im Yoga Kurs verzichte ich freiwillig auf den Schulterstand, um keine Migräne auszulösen. Die Kollegin fragt nach, fasst mit gekonntem Griff an die Stelle meines Halses. Sie sei seit 20 Jahren Chiropraktikerin und, ob ich es damit mal versucht hätte. Fühle mich wie 85 mit meinen Lapidar-Gebrechen. Könnte sich mein Leben nicht einfach um Handtaschen und Schuhe drehen - auch wenn mir früher dieser Gedanke zuwider war. Stattdessen schröpft mein Konto die diversen Heilungsversuche. Auch das, denke ich, werde ich wohl ausprobieren (müssen).
9. Juli 2009
lösungsorientiert
Mit Rückenschmerzen schon aufgewacht. Seit zwei Wochen kein Yoga, seit zwei Wochen keine Behandlung. Eine Kombination aus beidem oder etwa gar nicht? Für lösungsorientierte Menschen sind solche Unsicherheiten schwer zu ertragen.
7. Juli 2009
dies und das
Der Kollege kommt - mal wieder - krank zur Arbeit. Zuhause sei es zu langweilig - mir fehlen die Worte. Mein Bein zieht, der Gluteus Maximus krampft und in manchen Schuhen gibt es mehr Rückenschmerzen als in anderen. Einbildung?
5. Juli 2009
Anblick Fitnessstudio
Das Seminarwochenende ist gut überstanden. Allerdings wirklich hocherfreut heute Abend über die Geräte im Fitnessstudio sowie den wunderbaren Crosstrainer. Ob ich das noch mal mache? Ich weiß es nicht. Ein gutes Drittel habe ich verpasst und ein gutes Drittel hat mir nicht gefallen. Mh - wohl eher nicht.
3. Juli 2009
sitzen, stehen, liegen
Das Wochenendseminar geht von Freitag bis Samstag. Beginnend sitzend, immer zwischendurch stehend und in jeder Pause liegend. Ich sehne mich jetzt schon nach Fitnessstudio und Bewegung.
1. Juli 2009
Schmerztage
Am Montag hatte der Kollege wie ich Migräne. Am Dienstag bin ich ausgefallen als Kommunikationsmittel. Am Mittwoch berichtet er über Hals- und Zahnschmerzen. So geht das Tag aus, Tag ein. Ich könnte ein Schmerztagebuch über ihn schreiben. Vor meiner Bandscheibengeschichte ging es mir gut. Täglich Schmerzen waren einfach nicht da. Heute ist es mir unangenehm die Kapitulation vor den Schmerzen bekannt zu geben. Umso interessanter die Unterschiede bei anderen zu erfahren.
30. Juni 2009
auf und ab
Kurzes Auftauchen aus der Migräne, die mich seit gestern fest im Griff hat, dank Schmerzmittel. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Spuk nach 72 Stunden vorbei ist. Also noch einen Tag durchhalten und sich ab und an eine Tablette bzw. Pulver gönnen.
28. Juni 2009
Erhaltungsangebote
Aus dem neuen VHS Programm springt mich der Vortrag über Arthrose an. Darüber sollte ich mich dringend mal informieren. Knie und HWS sind bereits betroffen. Sprachkurse waren gestern, heute sind andere Erhaltungsangebote wichtig.
27. Juni 2009
Mißgeschick
Nachdem die Osteopathin meinen Nacken-Schulter-Schmerz ins Nirvana geschickt hat, habe ich ihn mir beim Ausführen der Chestpress wie einen Blitzeinschlag wieder geholt. Ganz eindeutig selbst schuld.
25. Juni 2009
24. Juni 2009
mal sehen
Letzte Yoga Stunde ist heute. Was danach kommt noch offen. Zwar habe ich zwei Ideen, aber nichts Optimales. Am liebsten hätte ich einen Lehrer/in, der auch Physiotherapeut/in oder etwa Krankenschwester/-pfleger ist oder vielleicht selbst Bandscheibenerfahrung hat. Das wäre optimal. Die jungen Yogalehrer/innen - man möge mir verzeihen - können sich Schmerzen einfach noch nicht vorstellen. Mal sehen, was kommt.
21. Juni 2009
heute so und morgen wieder ganz anders
Nicht kalkulierbar ist meine körperliche Verfassung. Ein Tag kann fantastisch beginnen und schlecht enden sowie umgekehrt. Es gibt vieles das förderlich ist, allerdings sozusagen immer ohne Gewähr. Schlägt eine Behandlung an heißt das nicht, dass das morgen auch so ist. Zumindest geht es mir nach dem Fitnesstraining immer besser als vorher. Wenigstens etwas.
20. Juni 2009
time to say goodbye
Mein Yoga Kurs endet und das ist gut so. Aus einem anfänglichen Power Yoga Kurs ist mittendrin ein Wechsel in Hatha Yoga erfolgt, der mir überhaupt nicht gut tut. Im Power Yoga geht eine Übung in die nächste über, im Hatha Yoga wird vieles minutenlang gehalten. Mit den dadurch entstandenen Schmerzen ist mir der Spaß vergangen. Da halte ich mich lieber an die Regel der Schmerzklinik, auf sich zu achten und nicht in den Schmerz zu gehen, als an die Ambitionen der Leiterin.
19. Juni 2009
1 Eichhörnchen, 3 Hunde und 2 Schmetterlinge
Ein Eichhörnchen, 3 Hunde und zwei Schmetterlinge habe ich auf meiner Nordic Walking Tour gesehen und nicht erlegt. Solche Fantasien hege ich nur bei Joggern, die federleicht an mir vorbeisprinten - zugegebenermaßen allerdings aus blankem Neid.
18. Juni 2009
Newsletter
Meine Freundin hat einen Schmerznewsletter vorgeschlagen. Ob das die Stimmung hebt? News des Tages: auch ein echter Yoga Mann kann mit Bandscheibenvorfall im Krankenhaus liegen.
17. Juni 2009
keine Ahnung
Die Werbung auf der Straßenbahn "ein starker Rücken kennt keinen Schmerz" entlockt mir auch kein müdes Lächeln mehr. Allerdings werde ich bei dieser Fitness Kette kein Mitglied werden, denn die haben keine Ahnung. Trainingsplan für diese Woche: dreimal Fitness und zweimal Yoga. Gute Quote.
14. Juni 2009
sechs Milliarden
Sehr gerne lese ich auch andere Blogs. So mancher Eintrag kann durchaus tröstlich sein. Wie z.B. aus der Vorspeisenplatte : "Eine meiner Kolleginnen laboriert seit Jahren an einem durch Bandscheibenvorfall geschädigten Nerv". Denn so manches Mal unter den vielen Gesunden fühle ich mich doch ein wenig merkwürdig und die Fragen "warum ausgerechnet bei mir" oder "warum hat der/die das nicht, wo sie so konsequent falsch trainiert" etc. tauchen auf. Dann vergesse ich, dass man Rücken- und Beinschmerzen nicht sehen kann und es ein ganzes Herr da draussen gibt - eine ganze Industrie, die sich damit beschäftigt. Unter sechs Milliarden Menschen kann man nicht allein sein.
24. Mai 2009
help yourself
Gestehe meiner Fitnesskollegin meinen Hang zu Anatomie Büchern. Sie bestätigt lachend und berichtet wie enttäuscht sie war, dass kein Arzt ihr bei ihren Schulterschmerzen helfen konnte und sie nur anhand solcher Bücher ihr Problem alleine lösen konnte. "Und das war noch relativ harmlos" war mein stiller Gedanke. Ein weiterer Grund für das neue Buch auf meinem Wunschzettel. "Help yourself"
19. Mai 2009
immer noch mehr
Aus dem Migränenebel wieder aufgetaucht. Wie immer in Dankbarkeit dafür, dass die Schmerzen weg sind. Der Himmel scheint blauer, die Welt schöner. Und noch schöner wäre es ohne Rückenschmerzen ...
17. Mai 2009
15. Mai 2009
Momentaufnahme
Rückenschmerzen durch falsche Yoga Stunde. Mitten im Kurs wurde der Stil gewechselt. "Nein" sagen muss noch geübt werden. Dafür gibt es dann auch eine heftige Quittung.
14. Mai 2009
nicht zu leugnen
Unangenehme Gefühle lösen Körperanspannung aus, angenehme Gefühle dagegen Entspannung, heißt es in der Zen Schule. Nicht zu leugnen - nur was macht man damit?
12. Mai 2009
rückentechnisch
Eine Schiffsreise ist rückentechnisch gesehen ideal. Es gibt ein Hospital, ein 24 Stunden Fitnessstudio und man kann seine Matratzenauflage mitnehmen - auch wenn andere darüber lästern.
11. Mai 2009
10. Mai 2009
einfach anders
Die Freundin mit dem LWS Bandscheibenvorfall inklusive OP berichtet, dass nichts mehr so ist wie vorher. Das Knie schmerze jetzt, die BWS bereite Unbehagen, ein Ganztagsjob nicht zu machen - zum Glück habe sie vorher noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Ok, die fehlt mir. Mit Migräne wollte mich noch keine Versicherung haben - ein Manko das durchaus Unbehagen bereiten kann. Ich konzentriere mich darauf den Ist-Zustand mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu verbessern. Es wird nicht mehr wie vorher - wie auch - es fehlt ein Stück. Trotzdem kein Grund nicht zu versuchen das Beste herauszuholen - es ist einfach anders.
9. Mai 2009
empfindlicher
Zeitschriften mit Aufschriften Dossier "Schmerz" ziehen mich magisch an. Auch wenn ich schon so viel gelesen habe, danach immer wieder feststellen muss, dass es kein magisches Heilmittel gibt - die Zeitschrift muss in meinen Fundus. Auch diese spricht von Yoga, Akupunktur, Schmerzmitteln, Pain Nurses etc. und unglaublich vielen chronischen Schmerzpatienten in Deutschland. Einziges Neues ist, dass Frauen schmerzempfindlicher als Männer sind, da Testosteron ein Schmerzdämpfer sei. Prima.
1. Mai 2009
Luxusphantasien
Am liebsten würde ich Ballkissen, Keilkissen, Gymnastikball, Kniekissen, Toguball, Thera-Bänder und anderen Rückenhilfsmittel auf einen Haufen werfen und anzünden. Jawoll.
30. April 2009
Leichtigkeit
Die Yoga Stunde ist frustrierend. Wird das nie besser? Ist es heute besonders anstrengend? Die ersten Beschwerden der Yogis und wir lachen nur noch. Zur Motivation schaue ich mir die Yoga DVD von dem Power Yoga Guru Rodney Yee an. Sieht alles so leicht aus. Mir fehlt definitiv Leichtigkeit.
29. April 2009
Huhn oder Ei - Huhn und Ei?
Bei der WR Nachkontrolle stellt der Kieferchirurg fest, dass mein Zahn und Kiefer hervorragend verheilt sind und nicht die Schmerzen erklärt. Er verweist ohne meine Information auf ein Nacken-Schulter-Syndrom, dass das auslösen kann. Der Kiefer sei sehr verspannt.
28. April 2009
not alone
Meinen Schreibtischstuhl ziert eine wunderbare Rückenstütze auf der steht "haben Sie Rückenschmerzen - setzen Sie sich hier". War mir das bisher ultrapeinlich, kann ich mich neuerdings getrost zurücklehnen. Denn kürzlich gab es in einem Discounter Rückenstützen für Schreibtischstühle und achtzig Prozent meiner Kolleginnen hat zugeschlagen. Die Kollegen allerdings waren der Meinung, dass sie das nicht nötig hätten und ich muss zugeben, ich hätte mir so etwas auch nicht präventiv zugelegt. Jetzt bin ich zwar noch einzigartig mit dem Schriftzug, aber nicht mehr mit einer Rückenstütze. Not alone.
27. April 2009
Zahnbeschwerden
Ob die Zahnbeschwerden mit meinem Nacken-Schulter-Syndrom zusammenhängen können, habe ich heute den Zahnarzt gefragt. Seine Antwort war auf jeden Fall und eine Überweisung zum Kieferchirurgen zum Röntgen. Man könne dann noch eine weitere Wurzelspitzenresektion vornehmen - ohne mich - oder den Zahn ziehen und ein Implantat setzen. Warten wir erst einmal, was dabei herauskommt.
26. April 2009
Lotusblume
Menschen werden eingeteilt in die mit und die ohne Schmerzerfahrung. Manche sind schon mit 28 "dran", die bedaure ich sehr. Hatte ich doch noch ein paar Jahre mehr körperliche Unbeschwertheit. Sie macht schwer, diese Erfahrung, sie macht das Leben komplizierter und letztlich hat man noch ein bisschen mehr Angst zu den Ängsten, die sowieso schon da sind. Dadurch bin ich viele neue Erfahrungen eingegangen und habe nette Menschen getroffen. Die Lotusblume wächst aus dem Schlamm.
15. April 2009
Pflichten und no go
Malerarbeiten und endloses Putzen - da sagt mein Bein sehr schnell mit Schmerzen no go. Heinzelmännchen wären jetzt günstig. Ein Dilemma.
10. April 2009
raffiniert
Der Trainer lobt die korrekte Ausführung des Butterfly auf dem Ball und gibt noch gleich einen Hinweis, wie ich es noch effektiver machen könnte. Erinnert mich an Kindererziehung. Vielleicht sollte ich doch noch einen Trainerschein versuchen. Mir würde das auch Spaß machen und ich könnte noch mehr Zeit im Training verbringen.
7. April 2009
4. April 2009
Spontanheilungen
Mein Kollege berichtet, dass seine Frau nur zweimal beim Osteopathen war und schon keine Schulterschmerzen mehr hat. Ehrlich, ich gönne es ihr - werde nur so unglaublich schlecht gelaunt bei Spontanheilung. Blanker Neid. Wenn ich bedenke wie viele tausende Euro ich in Osteopathie, Akupunktur & Co. investiere, darf das auch sein.
2. April 2009
never ending story
Meinem Rücken geht es seit der Akupunktur super. Jetzt hinke ich nur meinem Knie hinterher - argh.
1. April 2009
31. März 2009
Ruhe und Gelassenheit
Weniger Schmerzen heißen auch mehr Entspannung. Im Training mal die Ausdauer weglassen, nicht alle Übungen machen zu müssen, bei den Morgenübungen diese wegzulassen, die man am Abend beim Training sowieso macht. Ruhe und Gelassenheit habe ich mir gewünscht - und sie kommt ab und zu bei mir vorbei.
29. März 2009
alles, was geht
Dank Akupunktur fühlt sich mein unterer Rücken zur Zeit nicht mehr an wie ein verkrampftes Brett sondern wie ein ungewohntes Körperteil, das gerne bewegt werden möchte. Ein wenig ungelenk und steif. Wie nach drei Wochen Gipsarm. Kreisen, wippen und spüren ist angesagt - alles, was geht.
26. März 2009
Zen Schüler
Der Masseur rät mir eindringlich einen Termin beim Meister für die Akupunktur zu vereinbaren. Auf mein Argument, dass das bisher nicht geklappt habe, schubst er weiter, ich solle darauf bestehen. Bei der Terminvergabe dann alle Karten ausgespielt. "Ich sei auch Zen Schüler" war mein letztes Argument. Das hat gewirkt. Gut, ich bin gerade pausierender Zen Schüler, aber die ersten 3 Stufen habe ich schließlich. Mal sehen, ob es klappt.
25. März 2009
wer´s glaubt
Die Kollegin meint es nett und legt mir den Focus mit Special Migräne auf den Tisch. Nichts drin, was ich nicht schon gewusst hätte und/oder machen würde. Tipps wie Yoga - mache ich schon, Qi Gong - auch das täglich, Pfefferminzroller - immer dabei, Entspannungstechniken - klar, regelmäßig Sport - 3 mal pro Woche, vorsichtig bei Medikamenten sein - auf jeden Fall. Die Prominente "joggt" angeblich ihrer Migräne davon. Wer´s glaubt.
24. März 2009
abgetaucht
Im Migränenebel der letzten Tage abgetaucht. Wenn sie sich am dritten Tag langsam zurückzieht, fühlt man sich unendlich müde, durchgeschrubbt und alles ist egal. Am vierten Tag stellt sich dann Erleichterung und ein Glücksgefühl ein. Wieder geschafft für hoffentlich 3 Wochen. Selbst das ist immer noch besser als Rücken- und Beinschmerzen. Denn es hat einen Rahmen ist vorhersehbar und absehbar.
21. März 2009
geoutet
Meine Freundin hat mir eine Rückenstütze geschenkt, die ihr Mann vor grauer Vorzeit vom Arzt verschrieben bekam. Peinlicherweise steht da auch noch "Rückenschmerzen? Setzen Sie sich hier". Der Stuhl auf meiner Arbeit ist uralt und sehr schlecht. Ich habe schon zwei Versuche hinter mir einen rückengerechten Stuhl zu bekommen - ohne Erfolg. Schweren Herzens habe ich jetzt diese Rückenlehne montiert. Fühle mich geoutet, denn ich spreche nicht über meine Rückenschmerzen.
19. März 2009
ein Monat ohne Yoga
Als Springer durfte ich an einem fortgeschrittenen Yoga Kurs teilnehmen. Hatte ich vorher gedacht, dass ich doch sehr viel besser geworden bin, wurde ich doch jetzt eher von dem Gefühl über"mannt" "das schaffe ich nie". Gibt es eigentlich Yogis, die auch Bandscheibenvorfälle haben - kam mir spontan der Gedanke. Bei dieser Beweglichkeit und Dehnbarkeit scheint mir das unmöglich. Ich bleibe dran. Mein Ziel ist es beweglicher werden und dadurch weniger Schmerzen haben. Jetzt ist erst einmal Zwangspause bis Mitte April.
17. März 2009
Alltägliches
An meinen täglichen Rückenschmerzen / Beinziehen habe ich tatsächlich etwas sehr Nützliches herausgefunden. Sie geben Bodenhaftung und ein "lebe jetzt" Gefühl. Alltägliche Themen wie Arbeit sind auf hintere Positionen gerückt - Beziehungen und Freude sind wichtiger geworden. Diese Erfahrung ist wertvoll und unverzichtbar - den Schmerzen würde ich gerne Lebewohl sagen.
15. März 2009
alles neu im März
Heute habe ich meine beiden neuen Trainingspläne bekommen, die nur für 8 Wochen sind. Da heißt es ganz schnell auswendig lernen. Ich bin gespannt, was mein Körper zu den anderen Übungen sagt. Die Reaktionen sind zuverlässig.
14. März 2009
alles schon gehört
Meine Freundin war in der Fastenklinik. Sie habe ein leichtes Hohlkreuz und müsse Bauchmuskeln trainieren. Außerdem Senk-, Spreiz- und Plattfüße - Katastrophe. Vorsichtig weise ich darauf hin, dass man auch mit Bauchmuskeln Migräne und Rückenschmerzen haben kann. Alles schon gehört. Vielleicht werde ich schon gelassener. Om.
12. März 2009
anstrengend
Eigentlich müsste es in Zeiten des Korsetts keine Rückenschmerzen gegeben haben, denke ich mir. Immer gezwungen gerade, fällt man nicht ins Hohlkreuz. Nur so ein Gedanke während ich den ganzen Tag versuche gerade zu sein, die Schultern nicht nach vorne zu ziehen, mein Hohlkreuz auszubalancieren. Leben kann anstrengend sein.
11. März 2009
Tage wie diese
Seit zwei Tagen sehr unangenehme Rückenschmerzen und hätte sooo gerne eine Spritze. Den Nachbarn im Flur getroffen, der berichtete, dass seine Frau seit 40 Jahren Rückenschmerzen hat, fast jedes Jahr mehrere Monate im Krankenhaus liegt und es ihr schlechter gehe, seit sie hier wohnen. Hat mich nicht wirklich getröstet.
9. März 2009
Jahrestagsbilanz
Unglaubliche 3 Jahre später - viel gekämpft, viel gelitten, viel geschmerzt, viel trainiert, viel versucht. Jedes Jahr ein bisschen besser - nie weg, noch ein Nacken-Schulter-Syndrom zugelegt. So ist es.
8. März 2009
purer Luxus
Die Kollegin im Fitnesstudio mit den diversen Trainingslizenzen hat mir zwei Trainingspläne erstellt. Damit mir nicht zu langweilig wird soll ich am Tag 1 und 3 Trainingsplan 1 und am Tag 2 und 4 Trainingsplan 2 verwenden. Außerdem gibt sie mir auch noch eine Einführung. Purer Luxus.
7. März 2009
grantelig
Der Lieblingsplatz im Yoga Kurs ist von einem Neuling besetzt. Kurz warte ich, ob sie freiwillig den Platz räumt, aber hinweg ist die Allmachtsphantasie. "Ich bewege mich leicht im Fluss des Wandels" - nein, zur Zeit gerade gar nicht. "Das Leben bringt nur Gutes zu mir" - was soll das sein?? Grantelig.
5. März 2009
sleep & care
Die Sleep & Care Matratzenauflage, die zur Druckentlastung führen soll, ist gekauft. Wiegt nicht viel, hat allerdings Volumen. Wie das in einen Koffer gehen soll? Besser bzw. schmerzfrei schlafen auf Reisen stellt vor ungeahnte Logistikaufgaben. Ausschließlich Autoreisen?
4. März 2009
wellenförmig
Die Rückenschmerzen sind nach dem zweiten Training deutlich zurückgegangen, die Krämpfe weg. Der Schulterschmerz hat wieder zugenommen. Kommt mir alles wie Wellen vor, die kommen und gehen entsprechend der Gezeiten.
3. März 2009
ungeduldig
Wann das denn nun endlich bei mir wieder gut würde, fragt der Kollege. Wüsste ich auch gerne. Irgendwie fühle ich mich in meinem Leben behindert - allerdings ohne Ausweis.
1. März 2009
einschlafen und aufwachen
Seit Mittwoch - einschlafen und aufwachen mit Rückenschmerzen. Ok, nur Rückenschmerzen wollte ich noch erwähnen. Trotzdem die Frage, was ich falsch gemacht habe. Zum Glück naht am Donnerstag der Akupunkturtermin. Vier Wochen Abstände sind zu lang. Ab 60 Jahren sollen die Bandscheiben allmählich austrocknen und keine Schmerzen mehr verursachen. Na, hoffen wir´s.
26. Februar 2009
nur Rückenschmerzen
Seit zwei Tagen habe ich wieder Krämpfe im Rücken. Schon direkt nach dem Aufstehen. Es sind "nur" Rückenschmerzen - nichts Schlimmes, nur nervig und schmerzhaft, sage ich mir. Das wirkt.
24. Februar 2009
Totalausfall
Eine Kostenabsage nach der nächsten trudelt von der Krankenkasse - zumindest sehr höflich - ein. Was bleibt ist der Hauch einer Chance auf einen Yoga Kurs. Die Kassen unterstützen wohl erst bei Totalausfall, den ich durch meine Maßnahmen zu vermeiden suche.
23. Februar 2009
Migräne zweiter Tag
Die Migräne hat mich im Griff. Zweiter Tag und doch funktionstüchtig. Nicht unterkriegen lassen, schließlich hört das zumindest auch auf. Nebenbei teste ich bei der Krankenkasse an, ob es Zuzahlungen zum Yoga Kurs, zum Fitnessstudio, zur Matratzenauflage und Akupunktur gibt. Nein, bisher haben sie mich noch nicht rausgeworfen. Ich rechne täglich damit :)
22. Februar 2009
Yoga im Alltag
Der Yoga Kurs ist in meinem Leben angekommen. Ich überlege mir am Kopierer welche Punkte in meinen Füßen belastet sind. Stehe ich auf Innen- oder Außenkannte oder optimal auf Ferse und Ballen oder doch nur Ferse? Am PC spüre ich die Vorwärtskrümmung der BWS und hebe sie sanft an, wodurch automatisch die Schultern nach hinten gezogen werden.
21. Februar 2009
Mobiltiätsradius
Auf der Suche nach einer reisefähigen Auflage für die harten Hotelmatratzen habe ich heute einen Outdoorladen aufgesucht. Leider waren die Luftmatratzen zu groß und schwer - und wer kann so ein Ding schon aufpusten - , die Isomatten zu dünn. Das erste woran ich denke, wenn das Wort Reise fällt sind die harten Matratzen, die mir viele Schmerzen und schlechte Laune verursachen. Da wird auch schon ein Kurztrip zum Negativerlebnis. Deshalb ist eine Lösung für "besser schlafen" erstrebenswert, um meinen Mobilitätsradius zu erweitern und das Leben zu genießen.
20. Februar 2009
ein Anfang
Durch das Yoga schärft sich meine Körperwahrnehmung. Mehrmals am Tag merke ich, dass ich nicht gerade stehe und sitze, dass ich den Oberkörper und die Schultern nach vorne krümme. Erstaunlich. Das ist ein Anfang.
19. Februar 2009
Eingebung gewünscht
Beim Zahnarzt gibt es ungläubiges Murmbeln darüber, dass meine Brücke nicht mehr fest sei. Allerdings weiß ich genau, dass es so ist. Schließlich habe ich die Schmerzen. Die Brücke fällt dann auch nach kurzem Ziehen heraus. Nachdem dieses Problem kurzfristig gelöst ist, steht Nacken-Schulter und Knie wieder in der Dringlichkeitsstufe vorn. Fühle mich wie ein altes Auto mit viel Reparaturbedarf. Kaum ist eine Sache vorübergehend erledigt, kommt die Nächste und am Ende wieder alles von vorne. Zu Orthopäde Nummer fünf bräuchte ich noch eine Eingebung.
18. Februar 2009
Leben mit dem Schmerz
"Leben mit dem Schmerz" bei Arte. Interessant - auch, wenn mir persönlich die Frage wichtiger ist, wie ich Schmerzen ohne Chemie wieder loswerden kann.
17. Februar 2009
number five
Meine Laserbehandlung hat nicht weh getan und ist keine Komplikation geworden. Das freut mich unheimlich. Habe ich doch die leise Befürchtung, das alles Kränkliche nur noch kommt und nicht mehr gehen will. Orthopäde Nummer fünf ist weggezogen, jetzt, wo ich den Mut gefasst habe Nummer vier kein weiteres Vertrauen mehr zu schenken.
15. Februar 2009
Reparaturarbeiten
Nase, Zahn, Schulter und Knie bedürfen der Reparaturarbeiten. Dringend und wichtig sind zur Zeit Schulter und Knie. Bei meinem Rücken gebe ich mich keinen Illusionen mehr hin, dass da von Ärzteseite noch etwas zu machen sei. Somit wäre ich bei Orthopäde Nummer fünf angelangt - sofern ich einen Termin bekomme.
14. Februar 2009
nachhaltig
Der Kollege im Basis Yoga Workshop hat das Fitnessstudio gekündigt. Zwar täte ihm Gerätetraining gut, allerdings sei das nichts nachhaltiges. Aha. Er mache jetzt nur noch Yoga und das zweimal pro Woche. Ein echter Fan.
13. Februar 2009
Yoga gegen Stress und Schmerzen
Im neuen Focus ist der Leitartikel "Yoga gegen Stress und Schmerzen". Aus eigener Erfahrung kann ich Yoga empfehlen. Es hilft, macht aber nichts "weg". Vielleicht nach jahrelanger Praxis?
12. Februar 2009
macht mal Pause
Mir fällt nichts mehr ein, was ich anders, besser oder mehr machen könnte, um meinen Zustand zu verbessern. Müdigkeit und Resignation macht sich breit - das muss die Winterdepression sein. Macht´ mal Pause lieber Rücken, liebes Bein, lieber Nacken, liebe Migräne.
10. Februar 2009
"fast" alles
Die Fitness Kollegin will meinen Trainingsplan überarbeiten. Sie habe die ILB Methode gelernt und bereits dem Freund ihres Mannes schon geholfen. Ich probiere "fast" alles und habe meinen zwei Seiten Plan schon in die Tasche gepackt.
8. Februar 2009
dankeschön
"Damit man sich später sagen kann, man habe alles getan, um sich gesundheitlich fit und gesund zu halten" teilt mir die Fitnesskollegin mit. Ohne es zu ahnen liefert sie mir damit einen Motivationsschub. Dankeschön.
7. Februar 2009
Fragezeichen
"Auf den Körper hören" rät der Akupunkteur. "Den Körper spüren" sagt die Yoga Lehrerin und lässt uns die Übungen mit geschlossenen Augen ausführen. Haben die beiden sich verabredet? Zumindest gibt Mrs. Yoga einen Lösungsansatz während der Akupunkteur ein großes Fragezeichen in mir hinterlässt.
6. Februar 2009
6 Milliarden
Es gibt 6 Milliarden Menschen auf diesem kleinen Planeten und doch gibt es Momente, in denen man sich plötzlich sehr alleine "denkt". Nach einem kurzen Gespräch mit meinem Akupunkteur soll ich auf meinen Körper hören und bei täglichen Schmerzen alle 2 Wochen kommen, sonst nach Bedarf.
4. Februar 2009
1. Februar 2009
31. Januar 2009
durchgestanden
Im wahrsten Sinne des Wortes habe ich das Meeting von morgens um 9 Uhr bis abends um 17:40h durchgestanden. Dieses Mal nicht alleine. Auch die Kollegin ist älter geworden und kämpft mit Bandscheibe und Beinausstrahlung.
27. Januar 2009
schweigen bevorzugt
Drei Tage Zwangspause aufgrund Migräne. Nicht beunruhigend - nur nervig. Wie die Teilnehmerin im Yoga, die immer ihre Matte neben meine legen muss und unablässig über ihre Bandscheibe jammert. Ich schweige lieber, nutzt sowieso nichts.
24. Januar 2009
Etappenfliegen und Schiffsreisen
Etappenfliegen von ca. 4 Stunden am Stück, am nächsten Tag weiter 4-5 Stunden, um so eine größere Distanz zu bewältigen, traue ich mich noch nicht. Jetzt werde ich erst einmal im Mai die Version Schiffsreise im Miniformat dank Tchibo probieren.
23. Januar 2009
berechtigte Frage
Eine Bekannte fragt mich, ob ich die Mönche in der Akupunktur gefragt habe, warum nach 24 Stunden Schmerzfreiheit so allmählich die Schmerzen zurückkehren. Berechtigte Frage, die ich bisher nicht gestellt habe. Muss ich unbedingt nachholen.
22. Januar 2009
harte Knochenarbeit
Die Männer auf dem Vorfeld schleppen schwer, es ist eisig und der Wind pfeift. Auch wenn die Temperaturen bei minus 3 Grad liegen, mag ich mir nicht vorstellen, wie das bei minus 15 ist. Alle sind dick verpackt. Ein kleines Auto kommt vorbei und man kann sich Tee und Suppe in einem Becher ziehen. Dazu der unweigerliche Kerosinduft. Wie viele Jahre schafft ein Körper so harte Arbeit? Unweigerlich denke ich an die Rücken- und Gelenkschäden, die das nach sich ziehen muss. Ein Bedauern breitet sich in mir aus. Und doch - wenn ich an die Gruppe in der Schmerzklinik denke, waren das nur Teilnehmer mit Bürojobs.
21. Januar 2009
schwierige Varianten
Mein Job erfordert manchmal Kisten und Koffer zu tragen. Ich könnte allerdings auch jemanden suchen und bitten, das für mich zu tun. Oder schlicht dem Kunden sagen, dass ich das aufgrund meines Rückens nicht darf. Alles sehr schwierige Varianten für mich.
20. Januar 2009
Gedankenkonzepte
Wenn wir älter werden müssen wir uns mit den Einschränkungen unserer Form anfreunden. Unsere Gedankenkonzepte loslassen, was ist anerkennen. Mit 40 wollte ich unbedingt Mexiko gesehen haben. Ich bin älter als 40 und nicht gestorben, weil ich Mexiko bisher nicht gesehen habe. Meine Form verlangt etwas anderes und ich kann mir viel ersparen, wenn ich nicht daran festhalte. Jeder Tag ist anders, sage ich meinem Kollegen, der das aufgrund seiner Gicht gut versteht.
18. Januar 2009
Mut zur Veränderung
Unsere Yoga Lehrerin impft uns Mut zur Veränderung ein. Eine Position zu halten, die schmerzhaft ist, sei schlecht. Wir sollen ständig versuchen etwas zu verändern, damit wir die richtige Position finden. Man sei sonst nicht in der "Mitte". Es soll sich leicht anfühlen und wir sollen Freude empfinden. Mh, irgendwie lässt sich das auf viele Lebenslagen übertragen.
17. Januar 2009
30 Prozent
30 Prozent der Bevölkerung leiden an chronischen Schmerzen. Ganz schön viel. Angeblich soll Stricken helfen, es habe mit dem Schmerzgedächtnis zu tun. Was genau ist mir entfallen. Und die Zeitschrift will ich hier lieber nicht erwähnen. Vielleicht erwäge ich es im nächsten Winter.
16. Januar 2009
Hamsterrad
Knieschmerzen - natürlich zusätzlich. Möchte gerne mein altes Leben wieder. Tja, das ist jetzt mein Leben. Fühle mich wie im Hamsterrad.
14. Januar 2009
denn sie wissen nicht, was sie sagen ...
Es hat mich ein bisschen Zeit gekostet das zu verdauen. Die Yoga Lehrerin sprach über die Blockaden und Beschwerden im unteren Lendenwirbelbereich. Angeblich soll es die Menschen treffen, die stetig gegen ihre inneren Bedürfnisse leben. Spontan habe ich ihr zwei Wochen von meinem Leben vor der OP gewünscht. Man/frau kann das nur verstehen, wenn man das miterlebt hat. Ich halte ihr zugute, dass sie nicht weiß, wovon sie spricht. Om.
11. Januar 2009
10. Januar 2009
Quote
"ist aber nach 12 Wochen Schmerz das Stadium der Chronifizierung erreicht, und dann wird’s problematisch" aus starker-ruecken.com. Das Geheimrezept dazu ist Bewegung. So habe ich mich heute in meinen Yoga Basis Workshop begeben, um herauszufinden, wie die Übungen wirklich aussehen sollen. Bei nur 10 Teilnehmern - auch Männer - war das ein sehr guter Anfang. Dazu noch ein Buch, das erklärt bei welcher Position welche Muskeln arbeiten, dem ich nicht widerstehen konnte. Morgen gibt es dann wieder substantielle Arbeit: Kraft-Ausdauer-Training mit Schweißgarantie. An drei Tagen drei Mal Training ist eine sehr gute Qutoe.
7. Januar 2009
Zwangspause
Wegen den Feiertagen warte ich seit drei Wochen sehnsüchtig auf meinen Akupunkturtermin. Zwei Wochen hält die Akupunktur gut an, danach geht es abwärts. Wenn es mir wie jetzt schlecht geht, wird auch die Akupunktur schmerzhaft. Aber danach ist es herrlich.
6. Januar 2009
3. Januar 2009
six days a week
"She exercises with Madonna for two hours a day, six days a week" aus guardian.co.uk
2. Januar 2009
Versprechen
Kälte, Feuchtigkeit und ausgefallene Yoga-Kurse setzen mir zu. Ab nächster Woche erhöhe ich mein Trainingspensum von drei auf viermal pro Woche und werde nicht mehr vergessen das ungeliebte "Leibchen" zu tragen. Das verspricht Besserung.
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