Mein Bandscheibenvorfall - meine Erfahrungen mit Reha, Schmerzklinik, Universitäts- und Komplementärmedizin.
30. April 2012
immer wieder
Verspannungen schon am frühen morgen, entlocken mir ein Grummeln - oh weh. Der spätere stechende Schmerz, der, der sich nicht mehr ignorieren lässt, ärgert mich. Jetzt muss ich reagieren, etwas verändern. Immer wieder, so ein Mist.
29. April 2012
Ziel
Kurz vor dem Urlaub. Mein Koffer ist mit Hilfsmaßnahmen wie Matratzenauflage, Kopfkissen, Yogamatte und Theraband bereits gefüllt. Alleine verreisen - keine Chance. Das macht die Sache aufwendig mühsam. An- und Abreise müssen genau bedacht werden. So manches mal bleibt die Reiselust dann stecken. Man muss sich auf das Ziel fokussieren und das Mühsame weg schieben. Sonst wird es nichts.
27. April 2012
Stufenlagerung
Es gibt so Tage, da sehne ich mich auf den Fußboden. Denke ernsthaft darüber nach, auch wenn meine wehleidigen Gelenke die Härte eines Fußbodens nicht schätzen. Denn, was könnten die Kollegen denken.
Das "motorbloeckchen" wäre auch eine Variante, allein es fehlt das entsprechende Vehikel.
Das "motorbloeckchen" wäre auch eine Variante, allein es fehlt das entsprechende Vehikel.
26. April 2012
20 Minuten
Die letzten Physio 20 Minuten. Eigentlich lächerlich, diese Zeiteinheit. Wir sind am Ende beide mittelprächtig frustriert.
25. April 2012
24. April 2012
Botschaften
Es gibt Menschen, die glauben, dass Krankheiten eine besondere Botschaft für das Leben haben. Mir scheint, dass sie das brauchen. Wie die Menschen, die etwas Göttliches in ihrem Leben integrieren. Ob es damit einfacher ist? Meine Einstellung ist agnostischer, logischer. Es geht um Abnutzung, Gene, Alter, wie ich mit dem Körper umgehe. Wir sind begrenzt. Der eine früher, der andere später. Hier eine Botschaft zu sehen, kann in die falsche Richtung gehen.
23. April 2012
nicht ganz
Eine kleine Änderung hat es schon gegeben. Ich habe mir ein Wasserkissen gegönnt. Mein hysterischer C6 fühlt sich damit pudelwohl und auch die BWS schweigt. Ich weiß, dass das immer nur für ein paar Wochen gut geht und sich meine Knochen dann wieder etwas Neues für mich einfallen lassen. Aber momentan erscheint es mir der Himmel auf Erden.
22. April 2012
Resignationsphase
Die neuen Termine bei der Physio haben mich in eine Resignationsphase gestürzt. Deshalb bitte ich meine Blogpause zu entschuldigen. Nun habe ich nur noch einen Termin und gelernt damit umzugehen. Ich sage einfach, dass alles gut ist. Das hilft ihr und mir. Tatsache ist, es tut sich nichts und geht nicht weiter. Die Muskeln sind mir bekannt, die Übungen ebenfalls. Ändern tut sich nichts. Zurück bei mir selbst.
9. April 2012
nicht verhandelbar
Mal wieder Physiotherapie. Mal wieder die gleichen Übungen. Mal wieder keine Veränderung. Mittlerweile kann ich schon die lateinischen Bezeichnungen der Muskeln, habe haufenweise Bücher über Stretching, Rücken, Skelett im Schrank und teilweise im Kopf. Massenweise Filme gesehen, Techniken erlernt und wünsche mir noch immer einen Tag ohne Schmerzen. Nicht verhandelbar.
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