Ich konzentriere mich darauf wie es mir heute geht, das Morgen ist immer ungewiss.
"Leben im Wartesaal" von Eckhart Tolle
Mein Bandscheibenvorfall - meine Erfahrungen mit Reha, Schmerzklinik, Universitäts- und Komplementärmedizin.
30. Dezember 2008
Wahlmöglichkeiten 2009
Ob ich den Kurs zur Ohrakupunktur belegen sollte oder doch lieber "gesunder Rücken - kraftvolle Wirbelsäule" ?
28. Dezember 2008
Bodenhaftung
Es muss Weihnachten sein, wenn die Migräne im Kopf mit den Worten "wer nicht hören will, muss fühlen" hämmert. Mit einer täglichen Portion Schmerzen verliert man nicht die Bodenhaftung.
26. Dezember 2008
Logistische Herausforderung
Eine Reise ist eine logistische Herausforderung - das klingt wesentlich besser als das Wort "kompliziert" und mein Gegenüber lächelt. Denn immer wieder kommt als Gesprächsinhalt das Thema Reisen hoch.
25. Dezember 2008
Fortschritte
Heute vor einem Jahr ging es meinem Bein und Rücken wesentlich schlechter. Gut, ich hatte noch kein Nacken-Schulter-Syndrom und der Zahn schwebte noch im Ruhezustand. Beides ist jedoch weniger beängstigend als Rücken/Bein.
23. Dezember 2008
immer weiter
Die DVD Box, die mich in den langen Sofamonaten so gut unterhalten hat, darf verkauft werden. Leben geht weiter.
22. Dezember 2008
Sinneswandel
Der Kollege kommt aus einer dreiwöchigen Kur zurück. Er wisse jetzt, wie wichtig gute Stühle am Arbeitsplatz seien und wolle sich unbedingt dafür einsetzen. Das sei schließlich ein Arbeitsmittel.
20. Dezember 2008
18. Dezember 2008
total verspannt
Der Akupunkteur fragt mich, warum ich so lange nicht da war. Wahrheitsgetreu berichte ich, dass mein Telefon kaputt war und an diesem Tag die Telefongesellschaft kam, die sich immer einen großen Zeitraum einräumt. Er nickt, sagt ich sei total verspannt und er müsse mich heute ein bisschen quälen. Die drei Wochen müsse er heute wieder gut machen. Total verspannt - woher und warum bloß? Frustrierend.
17. Dezember 2008
fraglich
Ich könnte fast täglich ein Schmerzmittel nehmen. So wie mir der Doc vorgeschlagen, hat nachdem ich ein paar Spritzenkuren in die Nacken-Schulter-Muskulatur bekam. Allein mich hindern die nicht vorhersehbaren Nebenwirkungen, die sich daraus unweigerlich ergeben werden. Bittere Pillen. Meine Strategie ist Ablenkung und viel Training. Dass es wieder viele Tage in Folge geben wird, an denen ich ein körperliches Wohlbefinden erlebe, scheint mir an Wintertagen fraglich.
16. Dezember 2008
15. Dezember 2008
kleine Schritte
Gerade bekomme ich die Informationen zu meinem Basis Yoga Kurs. Mein Projekt zur weiteren Verbesserung 2009. Kleine Schritte.
14. Dezember 2008
eingeschränkt
Der Gedanke aus meinen gesamten Erfahrungen einen C-Lizenz Schein zu erwerben ist jäh an den körperlichen Anforderungen gescheitert. Sich mit dem zufrieden geben, was möglich ist, ist einfach schwer.
11. Dezember 2008
unser Gehirn
"Wahrheit! Alles Lüge" auf Arte. Es geht unter anderem um Schmerztherapie und unser Gehirn. Ob das auch irgendwann für die Rückengeplagten einsetzbar ist?
7. Dezember 2008
körperliche Verfassung
Die Kollegin im Fitness berichtet, dass sie ihren Trainerschein geschafft hat und die nächste Weiterbildung in Prävention machen will. Wie es mir denn so gehe, will sie wissen. Mich beschäftigt wie ich meine Schmerzen durch Training möglichst niedrig halten kann bzw. meine körperliche Verfassung weiter verbessern kann. Für viel mehr ist noch immer wenig Platz. Wie soll man das jemanden erklären, dem fast nie etwas weh tut.
6. Dezember 2008
Nikolaus Yoga
Zum Nikolaus habe ich einen Yoga Workshop gebucht. Der Anfang war mit Spielen zum Auflockern und Kennenlernen - oh graus, wen soll das auflockern? Der Yoga-Teil sehr schön und der Partnerdehnungsteil - oh weia. Da kommen massive Fluchtbedürfnisse in mir hoch.
5. Dezember 2008
zweitausendneun
Die wichtigen Meetings mit Übernachtung für 2009 kündigen sich schon an. Wenn nur die Hotelbetten nicht so eine Rückenqual wären.... Mir ist jetzt schon mulmig.
2. Dezember 2008
ungewöhnlich
Im VHS Kurs stehe ich nach der Hälfte der Zeit an der Wand. Dass Kursleiter und Teilnehmer mich neugierig anstarren, kann ich mittlerweile gut wegblenden. Dass allerdings eine Teilnehmerin ihren Platz verlässt, um sich auf "meinen" Stuhl zu setzen, hatte ich bisher noch nicht erlebt. So war ein Wechsel zwischen stehen und sitzen nicht mehr möglich.
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