Mein Bandscheibenvorfall - meine Erfahrungen mit Reha, Schmerzklinik, Universitäts- und Komplementärmedizin.
31. Dezember 2009
Dinge geschehn´ einfach so.
Eine Woche darüber nachgegrübelt, wie ich es meinem Arbeitgeber sage, dass ich heute eine Stunde früher weg muss, um noch die Spritze im Notdienst "meiner" Ärztin zu bekommen. Es gewagt und glücklich im Krankenhaus gelandet, um zu erfahren, dass zur Zeit 1,5 Stunden Wartezeit sei und meine Ärztin dann keinen Dienst mehr habe. Dinge geschehn´ einfach so.
30. Dezember 2009
28. Dezember 2009
zum Lachen
"Ich habe Bandscheibe" stöhnt der Antiheld aus "Soulkitchen". Tut gut herzlich darüber lachen zu könnsn.
27. Dezember 2009
26. Dezember 2009
24. Dezember 2009
Erwartungsdruck
Mit Rückendrücken ins Training gegangen - ohne wieder herausgekommen. So ist das meistens - trotz lausigen 13 Grad, denn die Heizung war mal wieder ausgefallen. Leider hält es nicht an. Allerdings geht es darum den Ist-Zustand zu bewahren laut meiner befreundeten Osteopathin. Das nimmt zumindest Erwartungsdruck, wenn man sich darauf einlassen kann.
23. Dezember 2009
Abgleichungen
Die Weihnachtsverpflichtungen werden mit den Öffnungszeiten des Fitnesstudios abgeglichen. Sport hilft gegen Depressionen habe ich gelesen - wie wahr. Ablenkungen sind gut gegen Rückenschmerzen. Winter ist nicht meine Jahreszeit.
22. Dezember 2009
Sport und Stimmung
Die andere Seite zwickt jetzt auch. Die gute Nachricht: kein Bein. Da lungert noch so ein unausgegorener Vorfall. Die BWS meldet sich seit 2 Wochen. Muss alles nichts bedeuten, trägt nur nicht zur Stimmungserheiterung bei. Zumal die Szenarien im Kopf abgespeichert sind. Eine weitere OP bedeutet Behindertenausweis und mit an Wahrscheinlichkeit grenzendem Jobverlust. Das muss dringend im Fitnesstudio mit Düstermusik abgearbeitet werden.
21. Dezember 2009
19. Dezember 2009
rückenfreundlich
"Schlafrutschen" werden sie genannt im Internet, der Sitz, der nicht nur mich beim Rückflug zur Verzweiflung gebracht hat. Trotzdem war es das wert - auch wenn ich der Ärztin lieber nichts davon erzählt habe. Die feuchte Kälte und der Arbeitsstress sind schließlich auch nicht rückenfreundlich.
14. Dezember 2009
kleiner Höllentripp als Abschluss
Der Recaro High Tech Sitz mit unendlich vielen Raffinessen einer deutschen Airline entpuppt sich aufgrund seiner Härte zum Alptraumtripp. Stunden stehe ich freiwillig im Gang und warte darauf, dass der Flug sich dem Ende nähert. In der Hälfte der Zeit kommt mir die Idee den Sitz mit Kissen auszupolstern, doch leider sind die Kissen ausgegangen. Irgendwann ist es vorbei, ich ein wenig mit den Nerven am Ende, mit vielen Schmerzen und wieder einem Strahlebein. Die Ärztin, die mir heute glücklicherweise eine Spritze verabreicht hat, tröstet mich damit, dass wir das schon wieder hinbekommen.
13. Dezember 2009
10. Dezember 2009
asiatische Yogamatte
Am ersten Tag in der 10 Millionen Stadt, habe ich mir nach einem Blick in das Fitnesstudio, eine asiatische Yogamatte gekauft. Die Auswahl zwischen Tannengrün und tiefem Lila fiel richtig schwer. Der entscheidende Unterschied zur Westeuropa Matte ist der Klettverschluß - ungemein praktisch und natürlich der Preis. Nach dem Auspacken aus dem Plastik bekamen meine Nase und mein Ökoherz leichte Schrecken. Da muss man durch. Funktioniert wunderbar und macht mich unabhängig.
9. Dezember 2009
Mitgeplagte
An zwei Tagen durch die asiatische 10 Millionenstadt per Tourguide gewandert. Nebenbei mit den Mitwanderern über Matratzenauflagen diskutiert. Einer musste sich wegen Rückenschmerzen immer wieder hinsetzen, während mein Wohlsein immer im Gehen vollkommen ist. Man trifft sie überall. Dumm war nur, dass die Geplagten alle gute 15 Jahr älter waren.
6. Dezember 2009
Aussichten
Meine Rückenbeschwerden nehmen nach einer Woche Urlaub, täglichen Übungen und drei katastrophal schlechten Yogastunden zu. Vor allem Autofahren wird schwieriger. Ein Fitnesstudio ist für nächste Woche in Aussicht - mit Technogym Geräten.
4. Dezember 2009
keine Wahl.
Heute begann die asiatische Yogastunde mit "chinesischem Yoga" wie sie meinte. Vielleicht passt in diesen Breitengeraden mit den superbeweglichen , kleinen, dünnen Menschen Qigong besser zu mir und meine Frustrationsgrenzen würden geschont. Mangels Alternative - keine Wahl. Zumindest gibt es ab nächster Woche wieder Fitnesstudio. Spritzen und Arzttermine spuken auch schon durch meine Träume.
3. Dezember 2009
asiatische Yogastunde
Die asiatische Yoga Stunde am Pool hat dafür gesorgt, dass ich mir gewünscht habe darin zu verschwinden. Eine Stunde mein Spezialgebiet: sitzende Vorbeugen. Argh. Die Yogalehrerin und ihre asiatische Schülerin konnten sich derart verbiegen, dass ich bedauernd auf meinen Europastatus hingewiesen habe. "Open your chest" ihr Kommentar - wie eigentlich genau? Am Ende nach vielen Lachern hatte sie dann doch ein Einsehen. Für morgen kündigte sie standing positions an. Die seien für Westeuropäer besser zu bewältigen. No risk - no fun. Ich gehe wieder hin.
2. Dezember 2009
kleine Alltagswidrigkeiten
Heute eine Massage zur Entspannung bekommen und dann wieder von der Klimaanlage an Nacken-Schulter gepustet worden. Suboptimal. Ibu hält meine Migräne im Griff. Die morgige vom Hotel angebotene Yogastunde zur Rückenentlastung wird bereits ersehnt.
1. Dezember 2009
Sport für immer
Den 10 Stundenflug locker liegend überstanden. Die 3 Stundenfahrt hat mir dann allerdings das schöne Hochgefühl genommen. Im Hotel die Yogamatte vorgefunden und gleich meine Übungen vollzogen. Urlaub ohne Sport - nicht vorstellbar.
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