29. November 2014

eigene Statistik

Mein Schnitt ist vier von sieben Tagen mit Schmerzmittel. Wie sich das dauerhaft auswirken mag, keine Ahnung. Zumindest die Ärztin behauptete, dass das, was ich jetzt nicht nehme, ich später umso mehr nehmen müsse. Ich bezweifle, dass sie hellsehen kann.

2. November 2014

Gedankenauswahl

Wenn man eine Frucht essen möchte, so wählt man die gute und nicht die verdorbene Frucht aus. So soll man auch mit seinen Gedanken verfahren, empfiehlt die Dame aus dem Schmerzzentrum. Günstige und ungünstige Gedanken nennt sich das. Ich habe die Befürchtung, dass man dann eines Tages platzt. Und das in eine ungünstige Richtung.

1. November 2014

lebenswert

Die große Versuchung der Schmerzmittel: so ist es also ohne Schmerzen. Das macht mich wütend und traurig gleichzeitig. Und alles dreht sich wieder im Kreis.